Reis richtig kochen – so einfach kochst Du den perfekten Reis
[enthält Werbung]
Hierzulande wird Reis oft als Beilage zu vielen Gerichten serviert. Gerade in der asiatischen Küche ist Reis eine sehr beliebte Beilage und kommt nahezu immer auf den Tisch. Reis richtig kochen zu können ist keine Zauberei.
In diesem Beitrag erfährst Du alles über Reis und wie Du Reis richtig kochen kannst. Du wirst sehen, dass es gar nicht so schwer ist und am Ende bist Du ein echter Reisprofi! Wenn Du aber einfach nur wissen willst wie man den Reis nun richtig kocht, dann spring am Besten direkt zum Punkt “Zubereitung von Reis”.
Inhaltsverzeichnis
Reissorten
Du stehst vor dem Einkaufsregal und siehst nur noch Reis. Ja, es gibt sehr viele Sorten. Doch welche nehme ich jetzt bloß? Das hängt ganz von deinem Geschmack und der Zubereitung ab. Um Reis richtig kochen zu können, solltest Du aber erstmal mit den gängigen Sorten anfangen.
Es gibt insgesamt weltweit über 100.000 unterschiedliche Reissorten. Keine Sorge, wir listen Dir jetzt nicht alle auf. Das würde in der Tat den Rahmen sprengen.
Unterteilt werden die verschiedenen Sorten in Langkornreis, Rundkornreis & Mittelkornreis. Um Reis richtig kochen zu können, werden die folgenden Reissorten am häufigsten verwendet und gegessen.
Die Körner von Langkornreis sind 6-8mm lang und weisen eine längliche Form auf. Wenn Du diesen Reis richtig kochen kannst, bleibt er locker und körnig.
Folgende Reissorten gehören zur Familie des Langkornreis:
Langkornreis aus Indien und Pakistan. Wächst am Fuße des Himalayas. Hat einen erdigen Geschmack und bleibt nach dem kochen luftig und locker. Eignet sich super zu nahezu jedem Gericht. Es gibt sogar ein Siegel „Code of Practice on Basmati“ für Basmati. Dieses Siegel wird ausgegeben wenn der Reis mindestens 6.5mm lang ist und maximal 7 Prozent Fremdreis enthält.
Langkornreis aus Thailand. Wird auch Duftreis genannt, da er süßlich, blumig riecht. Hat einen interessanten Eigengeschmack und ist leicht klebrig obwohl er zu der Familie des Langkornreis gehört. Kommt daher auch oft in der thailändischen Küche zum Einsatz.
Langkornreis aus dem Norden des Irans. Unterliegt strengen Exportbedingungen und hat ein blumiges Aroma. Ist ein kurzes und kräftiges Korn der als bester Reis der Welt gilt. Das Korn glänzt weiß und entwickelt beim Kochen ein klasse Aroma. Der Kern wird dabei cremig.
Geräucherter Sadri Reis wird mehrere Wochen über Buchenholz geräuchert. Das Ergebnis: Sadri Dudi Reis! Hat einen rauchigen und intensiven Eigengeschmack.
Vollkornreis aus China. Wird mittlerweile auch in Italien angebaut. Hat einen nussigen Eigengeschmack. In der Vergangenheit sollte dieser Reis nur für den chinesischen Kaiser vorbehalten sein. Heutzutage wird schwarzer Reis auch in anderen Ländern angebaut.
Rundkorn (Japonica)- und Mittelkornreis (Javanica)
Die Körner sind kürzer als 5mm und haben eine rundliche oder ovale Form. Mittelkornreis hat die gleiche Form, ist jedoch 5.2-6mm lang und gehört auch zur Familie des Rundkornreis.
Rundkornreis hat verglichen mit Langkornreis mehr Amylopektin (eine unlösliche Stärke die beim Kochen verkleistert). Aus diesem Grund hat er eine gute klebeeigenschaft und wird für eine Vielzahl von Gerichten verwendet, die sich diese Eigenschaft zu nutzen machen. Um diesen Reis richtig kochen zu können, musst Du unbedingt auf die Konsistenz achten.
Folgende Reissorten gehören zur Familie des Rundkorn- bzw. Mittelkornreis:
Rundkornreis der mit Milch zubereitet wird. Alternativ kannst Du auch Risotto Reis dafür verwenden. Eignet sich daher sehr gut für süße Speisen. Der Reis wird einfach in Milch gekocht und die Stärke verdickt die Konsistenz.
Wird hauptsächlich in Italien angebaut und hat eine typisch cremige Konsistent. Dabei bleibt der Reis bissfest. Diverse Reissorten wie Arborio, Carnaroli oder Vialone mit einem guten Stärkegehalt kommen dabei zum Einsatz.
Rundkornreis aus Japan, der mittlerweile auch in den USA angebaut wird. Dieser Reis klebt, dank seinem hohen Stärkegehalt, stark zusammen und eignet sich daher sehr gut für Sushi. Sushireis schmeckt leicht süßlich und kann auch für andere Reisgerichte verwendet werden.
Als Mittelkornreis und als Rundkornreis erhältlich. Hat einen geringen Stärkegehalt und bleibt beim kochen fester und körniger. Wird meistens in Valencia und Murcia angebaut.
Kommt aus Thailand und kann für süße als auch deftige Gerichte verwendet werden. Traditionell wird diese Reissorte gedämpft statt gekocht. Dieser Reis verliert seine Stärke beim garen sehr stark und wird dadurch weich und formlos.
Vollkornreis aus dem französischen Camargue. Wird in tonhaltiger Erde angebaut. Aus dem Grund färbt sich die Schale rot und schmeckt eher nussig. Hierzulande ist er schwer erhältlich, da er nur in geringen Mengen angebaut wird. Auch andere Länder bauen diesen Reis an. Auf den Philippinen wird der Reis oberhalb des Dschungels gezüchtet und wird dadurch besonders nährstoffreich. Nicht zu verwechseln mit „rot fermentiertem Reis“!
Mittelkornreis aus Japan der aktuell auch in den USA angebaut wird. Wird für süße Reisgerichte oder Reiskuchen verwendet.
Verarbeitung von Reis
Jetzt weißt Du schon welche Reissorten es auf der Welt gibt auch wenn wir noch lange nicht alle Sorten aufgeführt haben. Die am häufigsten genutzten Reissorten kennst Du aber nun.
Auch in der Verarbeitung von Reis gibt es einige Unterschiede die du wissen solltest wenn Du den Reis richtig kochen möchtest. Es gibt Rohreis, Vollkornreis, parboiled Reis und polierter Reis. Auf diese Arten gehen wir nun genauer ein.
Dieser Reis ist in der Regel nahezu unbehandelt. Er wird nur gedroschen und getrocknet, jedoch nicht weiterverarbeitet. Aus dem Grund ist auch noch nicht zum Verzehr geeignet. Daher nicht geeignet um Reis richtig kochen zu können.
Wenn der Rohreis nun entspelzt (Fachwort für das Schälen oder Enthülsen von Reis) wird, erhält man den Vollkornreis. Dieser wird des Öfteren auch Naturreis, brauner Reis oder unpolierter Reis genannt.
Beim Entspelzen wird die ungenießbare Deckspelze vom Rohreis entfernt. Das war es auch schon! Vollkornreis enthält viel mehr Nährstoffe als weißer Reis, da er vitalstoffreiche Keimling und das Silberhäutchen noch vorhanden ist. Durch den hohen Ballaststoffgehalt hält Vollkornreis lange satt.
Dieses Verfahren wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt. Parboiling „partially boiling“ bedeutet „teilweise garen“. Der Rohreis wird kurz in Wasser eingeweicht und im Anschluss mit heißem Dampf behandelt. Die wasserlöslichen Vitamine und Mineralien entfalten sich während diesem Vorgang und dringen in das innere des Korns ein.
Nach diesem Verfahren wird der Reis getrocknet, geschält und zum Schluss noch poliert. Je nach dem verwendeten Parboiled Verfahren, verliert der Reis einen großen Teil seiner Vitalstoffe. Es hängt also sehr von der Art und Weise ab wie der Reis genau verarbeitet wird.
Parboiled Reis ist jedoch gesünder als weißer Reis, topt jedoch nicht den Naturreis. Nur das volle Reiskorn besitzt noch nahezu 100 Prozent seiner Nährstoffe und Ballaststoffe.
Beim Entspelzen wird die ungenießbare Deckspelze vom Rohreis entfernt. Das war es auch schon! Vollkornreis enthält viel mehr Nährstoffe als weißer Reis, da er vitalstoffreiche Keimling und das Silberhäutchen noch vorhanden ist. Durch den hohen Ballaststoffgehalt hält Vollkornreis lange satt.
Bei dieser Verarbeitungsmethode wurde das Silberhäutchen und der Keimling durch Schleifen entfernt. Wenn Du den Reis richtig kochen willst, musst Du daher leider auf die wertvollen Nährstoffe verzichten, die normalerweise im Keimling und im Silberhäutchen sitzen.
Der geschliffene Reis ist eher rau und gibt viel Stärke während dem Kochen ab. Daraus resultiert eine klebrige Konsistenz. Durch das polieren vom Reiskorn (dabei werden die Reiskörner gegeneinander gerieben) wird er geglättet.
Gegenüber Naturreis hat der weiße Reis einen großen Vorteil. Die Haltbarkeit ist höher! Der Nachteil liegt wie bereits erwähnt auf der Hand. Wichtige Mineralstoffe und Vitamine fehlen beim weißen Reis.
Besteht meistens einfach nur aus weißem Reis. Der Unterschied: er wurde bereits vorgekocht und im Anschluss wieder getrocknet. Aus dem Grund kann er schneller gegart werden. Leider hat Schnellkochreis beim Vorgaren wichtige Nährstoffe verloren und büsst auch beim Geschmack ein wenig ein.
Anbau von Reis
Für ein optimales Wachstum braucht der Reis ausreichend Wasser. Das Klima sollte warm zwischen 25-30 Grad liegen. Frost hat der Reis nämlich nicht gerne und wächst somit auch nur in Gegenden die auch warm genug sind.
Reis wird auf die verschiedensten Arten angebaut. Über traditionell bis zur industriellen Methode.
Ganz traditionell werden junge Reispflanzen in Saatbeeten gezüchtet bis sie im Anschluss per Hand gepflanzt werden. Dabei sind sie bereits 15-25cm lang. In der Regel erreicht die Reispflanze diese Größe nach ca. 20-45 Tagen. Die Anbauweise ist sehr zeit- und arbeitsintensiv. Am Anfang benötigen die Pflanzen jedoch wenig Fläche und Wasser.
Die Bodenbearbeitung findet erst statt, wenn der Boden unter Wasser steht. Zugtiere wie Wasserbüffel oder Ochsen sorgen dann dafür, dass der Boden ausreichend gepflügt wird. Die Jungpflanzen werden im Anschluss in den Boden gepflanzt. Lästiges Unkraut und sonstige Pflegearbeiten am Feld werden ebenso überwiegend per Hand vorgenommen.
Damit die Reispflanzen mit ausreichend Stickstoff versorgt werden können, setzen die Feldarbeiter Blaualgen oder Wasserfarn Azolla in den Boden. Diese Pflanzen können das Stickstoff aus der Luft binden und letztendlich an die Reispflanze weitergeben.
Je nach Reissorte kann der Reis nach 3-9 Monaten geerntet werden. Während dem Reifevorgang färbt sich die Pflanze goldgelb ein. Die Feldarbeiter arbeiten überwiegend mit der Hand und dem Sichel um den Reis zu ernten.
Die Rispen werden nach der Ernte an der Sonne getrocknet. Des Öfteren kommen auch spezielle Trocknungsanlagen zum Einsatz. Im Anschluss wird die Pflanze gedroschen, indem sie auf den Boden oder über Holzgestelle geschlagen werden.
Die Körner werden in einer Reismühle von den Spitzen getrennt bevor sie im Anschluss weiter verarbeitet werden. Auch der Reisstroh wird natürlich weiter verwendet. Zusammen mit Dünger wird er zum Mulchen auf die Felder gebracht. Die Grundlage um Reis richtig kochen zu können ist nun geschaffen: Fertiger Reis!
Diese Methode kommt vor allem in den USA, Europa und Australien zum Einsatz. Der Reis wird dabei mit Maschinen oder Flugzeugen auf großen Feldflächen ausgesät.
Um diese riesigen Felder zu bewirtschaften, kommt in der Regel auch schweres Geschütz zum Einsatz. Moderne Maschinen bearbeiten die Felder. Auch das Dreschen wird von speziellen Maschinen übernommen.
Künstliche Bewässerungssysteme sorgen dafür, dass der Reis stetig mit ausreichend Wasser versorgt wird. In der Regel wird dieser Reis als Nassreis angebaut. Die Forschung arbeitet seit Jahren an möglichen genetischen Veränderungen am Reis um dessen Anbaueigenschaften zu verbessern.
Ob sie Erfolg haben, werden wir wohl in Zukunft sehen. Vielleicht können wir dann noch viel einfacher den Reis richtig kochen.
Man unterscheidet beim Anbau in Nassreisanbau und Trockenreisanbau. Der Unterschied bildet sich dabei wie folgt:
80% der weltweiten Reisernte wird aus Nassreisanbau gewonnen. Bei dieser Anbaumethode werden pro Kilogramm Reis ca. 3000-5000 Liter Wasser benötigt. Die Felder sind durch Regen oder Flusswasser unter Wasser gesetzt worden. Durch das übermäßige Wasser werden Unkraut und Schädlinge ferngehalten.
Der Reis hat mit dem vielen Wasser keine Probleme, da er ein eigenes intelligentes Belüftungssystem entwickelt hat. Kurz vor der Ernte lässt man das Wasser ablaufen.
Diese Methode ist sehr arbeitsintensiv, jedoch sind die Erträge dementsprechend auch viel höher.
Bei der Anbaumethode wird ein Unterart des gängigen Reis genutzt. Dieser ist nicht an das viele Wasser angepasst und kann daher auch in Gegenden angebaut werden, in denen kein Nassreisanbau möglich ist. Diese Reissorte braucht aber zwingend eine hohe Luftfeuchtigkeit.
Da das überfluten bei dieser Methode nicht möglich ist, haben auch Unkraut und Co. eine bessere Chance die Ernte zu minimieren.
Die Saat wird auf den Feldern verstreut. Bis in Höhenregionen von 2.000m wird dieser Anbau vorgenommen. Im Vergleich zu Nassreis ist Trockenreis teurer, jedoch viel intensiver im Aroma.
Häufig kommen hier auch Maschinen zum Einsatz um große Ackerflächen zu bewirtschaften. Nach der Ernte wird der Reis weiterverarbeitet und ist bereit um den Reis richtig kochen zu können.
Nährstoffe von Reis
Reis ist ein wichtiges Grundnahrungsmittel.
Gerade in Asien wird zu 50% genutzt um den täglichen Energiebedarf zu decken.
Der Nährwert hängt jedoch von der Reissorte und dem Anbauverfahren ab. Natur Reis wird besonders oft als gesund gelobt und ist für eine ausgewogene Ernährung zu empfehlen.
Zubereitung von Reis
Du kannst den Reis auf unterschiedliche Arten richtig kochen. Die Zubereitung im Kochtopf ist wohl die am meisten verbreitete Methode.
Schau daher sicherheitshalber immer auf die Verpackung. Denn je nach Reissorte kann die Wassermenge variieren.
Diese zwei Zubereitungsarten kannst Du anwenden (für 2 Personen):
- 1. Eine Teetasse Basmatireis (ca. 200g) in einen Kochtopf geben
- 2. Den Reis zweimal durchwaschen
- 3. 2-fache Menge Wasser und Prise Salz in Kochtopf geben (1 Teetasse Reis = 2 Teetassen Wasser)
- 4. Alles 10min einweichen lassen
- 5. Herd auf die höchste Stufe stellen
- 6. Stelle den Herd auf die mittlere Stufe sobald das Wasser kocht. Anschließend Deckel drauf und 15min köcheln lassen bis das Wasser verdampft ist.
- 7. Ein Stück Butter hinzugeben und schon konntest Du den Reis richtig kochen
- 1. Eine Teetasse Basmatireis (ca. 200g) in einen Kochtopf geben
- 2. Den Reis zweimal durchwaschen
- 3. Die 6-fache Menge Wasser und eine Prise Salz in den Kochtopf geben (bei 1 Teetasse Reis macht das 6 Teetassen Wasser)
- 4. Stelle den Herd auf die höchste Stufe
- 5. Stelle den Herd auf die mittlere Stufe sobald das Wasser kocht. Lass den Reis ohne Deckel ca. 15min köcheln
- 6. Gieße das Wasser mit dem Reis in ein Sieb und lass den Reis abtropfen
- 7. Den Reis nochmal in den Topf geben und ein Stück Butter dazulegen.
Welche Methode ist denn die richtige um Reis richtig kochen zu können? Wir empfehlen ganz klar die Quellmethode.
Bei der Wassermethode gehen alle Nährstoffe in das Wasser über und Du schüttest sie im Anschluss in das Waschbecken. Bei der Quellmethode passiert das nicht! Die Nährstoffe bleiben erhalten.
Wenn Du den Reis noch einfacher richtig kochen möchtest, dann bleibt nur noch der Griff zum Reiskocher! Einfacher geht es kaum. Gerade wenn Du sehr viel Reis isst.
Reiskocher haben eine besondere Beschichtung damit er nicht anbrennt. Durch eine besondere Technik wird der Reis von allen Seiten gleichmäßig erhitzt und bleibt im Gerät auch lange warm.
Vermeide diese Fehler
Bevor Du den Reis richtig kochen kannst, solltest Du auf diese Dinge achten damit Dich kein unschönes Ergebnis erwartet.
Wasche den Reis unbedingt vorher. Dadurch werden Verunreinigungen entfernt und ebenso überflüssige Stärke die den Reis ansonsten zu stark zusammenkleben lässt. Ansonsten bekommst Du nicht das gewünschte fluffige und lockere Reisergebnis.
Wenn Du zu viel Wasser nimmst, wird der Reis matschig und geschmackslos. Bei zu wenig Wasser besteht die Gefahr, dass der Reis anbrennt. Außerdem nehmen sie dann nicht ausreichend Wasser auf. Der Reis ist dann außen weich und innen hart.
Geschichte von Reis
Reis ist nicht nur ein kleines Korn, sondern gilt als Grundnahrungsmittel vieler Menschen und hat einen sehr hohen Stellenwert.
Gerade im asiatischen Raum macht Reis etwa 4/5 der gesamten Nahrungsmittel aus.
Sie gilt als weltweit älteste Kulturpflanze. Bereits 7000 v.Chr. fanden Archäologen am Jangtse-Fluss in China die ersten Reissorten.
Heute liegen die weltweit größten Anbaugebiete immer noch in China und Indien. Um 400 v.Chr. wurde Reis in Mesopotamien (Heute Grenzland zwischen Iran und Irak) angebaut und über die Ägypter weltweit verbreitet.
Im 10. Jahrhundert tauchte der Reis in Spanien auf und ab dem 15. Jahrhundert in der Po-Ebene in Italien angebaut.
Im 17. Jahrhundert wurden auch die USA auf das kleine Korn aufmerksam und bekannt.
Die am meisten gestellten Fragen
Pro Tasse Reis solltest du bei der Quellmethode ca. die 2-fache Menge (1 Tasse Reis = 2 Tassen Wasser) nehmen und bei der Wassermethode die 6-fache (1 Tasse Reis = 6 Tassen Wasser) Menge.
Wir empfehlen die Quellmethode, da bei dieser Zubereitungsart die Nährstoffe enthalten bleiben. Den Reis einfach mit der doppelten Menge Wasser kochen. Weiter oben findest Du die genaue Anleitung.
Für zwei Personen sollten 200g Reis ausreichen. Einfach nach der Quell- oder Wassermethode kochen. Diese findest Du weiter oben.
Für den perfekten Reis musst du den Reis richtig kochen. Es ist wichtig das richtige Reis-Wasserverhältnis zu beachten. Der Reis sollte nach dem Kochen noch leicht bissfest sein. Ähnlich wie bei Nudeln auch. Gib noch ein Stück Butter dazu und schon hast du den perfekten Reis.
Reis muss ca. 15min köcheln. Bei der Quellmethode mit geschlossenem Deckel und bei der Wassermethode ohne Deckel.
FAZIT
Du weißt nun wie man Reis richtig kochen kann und darüber hinaus bist Du wohl jetzt ein Profi rund um das Thema Reis. Wie Du siehst ist es gar nicht schwer den perfekten Reis zu kochen.
Mit ein paar kniffen kannst du ohne viel Aufwand den Reis richtig kochen.
Welche Reissorte Du auswählst, bleibt letztendlich Dir und Deinem Anwendungszweck überlassen. Es gibt zahlreiche leckere Reisgerichte die Du unbedingt mal ausprobieren solltest.
Gerade in der asiatischen Küche findest du tolle Rezepte.
Gibt es ein Reisgericht das Du besonders magst? Lass es uns in den Kommentaren wissen!
*Bei den verwendeten Links handelt es sich um Affiliate Links. Durch einen Kauf über den Link werden wir am Umsatz beteiligt. Dies hat für Dich keine Auswirkungen auf den Preis.