Kleine Friteuse – Perfekt für Deine Küche!

[enthält Werbung]
Wenn du Pommes machen möchtest gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit sie so kross und lecker wie aus dem Restaurant hinzubekommen.
Du musst sie frittieren! Eine kleine Friteuse für Zuhause ist dafür wohl am Besten geeignet. Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten um leckere Pommes auch ganz ohne Fett hinzubekommen.
In diesem Beitrag erfährst Du von uns die besten Tipps und Möglichkeiten um garantiert leckere Pommes und sonstige frittierte Gerichte zu zaubern. Egal wie groß deine Küche ist, eine kleine Friteuse passt bestimmt noch dazu um tolle Beilagen zu machen.
Inhaltsverzeichnis
Was ist eine kleine Friteuse?
Wie der Name schon sagt, ist das Gerät zum Ausbacken von Lebensmitteln vorgesehen. Dieser Vorgang wird in heißem Öl oder Fett vollzogen. Natürlich kannst Du auch ein “Frittieren” dazu sagen.
Das Öl wird in dem Gerät durch ein Heizelement im Boden auf bis zu 190 °C erwärmt. Darin werden dann die Lebensmittel frittiert bis die gewünschte Garstufe erreicht ist. In der Regel anhand des bräunungsgrad zu beurteilen.
Der Aufbau einer kleinen Friteuse ist relativ einfach. Der Hauptkörper ist aus Edelstahl oder hitzefestem Kunststoff gefertigt. Darin ist ein Behälter in dem das Öl aufbewahrt wird.
Zum Schluss fehlt natürlich noch der Frittierkorb. Dieser ist bei den meisten Modellen herausnehmbar und mit einem Griff versehen. In den Korb werden die Lebensmittel zum frittieren gelegt, die im Fett garen werden.
Mittlerweile gibt es auch Geräte die ganz ohne Fett und Öl auskommen. Diese Heißluft-Fritteusen arbeiten mit heißer Luft. Auch diese Modelle gibt es als eine kleine Friteuse. Der heiße Luftstrom wird bis zu 150 °C heiß und gart die Lebensmittel schonend und ganze ohne Fett.
Merkmale einer kleinen Friteuse
Vor- und Nachteile einer kleinen Friteuse
Im Vergleich zu den größeren Modellen muss sich eine kleine Friteuse nicht verstecken. Das Gerät bringt genügend Leistung mit um die Temperatur des Öl schnell zu erwärmen.
Bei ca. 170 Grad kannst du mit dem frittieren loslegen. Du kannst bis zu 3 Personen mit einer Ladung versorgen.
Vorteile
- Kompakte Größe
- Schnellere Zubereitung
- Günstiger in der Anschaffung
- Frittieren auch ohne Fett
Nachteile
- Geringes Fassungsvermögen
- Höherer Zeitaufwand bei mehreren Gästen

Die Arten von Friteusen
Es gibt für jeden Anwendungszweck eine passende kleine Friteuse. Egal ob Pommes, Schnitzel oder Gemüse zum frittieren. Die Anwendungsfälle sind so weitreichend wie es auch Modelle an Friteusen gibt.
Man unterscheidet drei Arten der kleinen Friteuse. Kaltzonen-Fritteuse, Heißluft Fritteuse und Fondue-Fritteuse.
Als kleine Friteuse besonders gut für kleine Küchen geeignet. Ganz klassisch werden die Lebensmittel frittiert. Für diese Modelle brauchst du aber zwingend genügend Fett. Ist daher nicht für Personen geeignet die auf ihre Figur achten. Das Fett alleine bringt schon genügend Kalorien mit sich.
Die Kaltzonen-Fritteuse ist besonders gut für Pommes, Fischstäbchen, Nuggets oder Frikadellen geeignet. Die kleine Friteuse macht daraus leckere und knusprige Snacks. Bei dieser Art wird das Fett nicht komplett erhitzt. Unter dem Heizelement befindet sich immer eine kühlerer Schicht Fett.
Reste die durch den Frittierkorb fallen, werden somit nicht zu lange frittiert bis das schädliche Acrylamid entsteht. Das Fett aus dem Kaltzonenbereich kann außerdem 3-4 Mal wiederverwendet werden.
Bei diesem Modell werden die Lebensmittel in heißer Luft gebacken. Als kleine Friteuse kann sie daher ohne Fett betrieben werden. Naja fast. Ganz ohne geht es dann doch nicht. Ca. 1 EL Öl ist doch notwendig um den typischen Geschmack zu bekommen.
Die Lebensmittel werden durch die heiße Luft kross und lecker und ist zudem auch noch gesünder und figurfreundlicher.
Gerade für Gemüse oder Kartoffeln ist ist die Heißluft Fritteuse besonders geeignet. Einige Modelle haben sogar einen Rührarm. Dadurch werden die Lebensmittel in Bewegung gehalten, damit sie gleichmäßig garen können.
Allerdings sind diese Geräte lauter und der Geschmack der gebackenen Lebensmittel ist nicht so intensiv. Dafür entfällt das Entsorgen des Altöls.
Darauf solltest Du beim Kauf achten
Eine kleine Friteuse findest du bei zahlreichen Händlern in deiner Umgebung und auch Online. Viele Marken wie AEG, Clatronic oder Severin buhlen um die Gunst der Käufer.
Daneben gibt es noch zahlreiche andere Marken die kleine Friteusen verkaufen. Geh einfach mal in den Media Markt, Saturn oder dem Elektrofachhändler in deiner Umgebung um dir die Modelle anzusehen.
Darüber hinaus findest du auch online gute Vergleiche und Tests zu zahlreichen Geräten. Eine kleine Friteuse wirst Du dort garantiert finden. Auf folgende Punkte solltest du beim Kauf achten:
Wenn du Lebensmittel frittieren möchtest, dann sollte die kleine Friteuse einen Deckel haben. Du wirst schnell merken warum. Während dem Frittiervorgang kann das Fett wie wild durch die Gegend spritzen.
Ein Deckel verhindert das das Fett nach außen gerät. Heißes Fett kann nicht nur deine Küche Verschmutzen, sondern kommt auch mit Verletzungen einher sobald sie auf der Haut landet.
Ein herausnehmbarer Frittierkorb ist von großem Vorteil. Du musst die Lebensmittel nichts ständig mit einem Löffel aus dem heißen Fett fischen.
Eine kleine Friteuse hat aber in der Regel einen herausnehmbaren Frittierkorb. Das ist mittlerweile Standard. Achte beim Kauf aber speziell nochmal darauf.
Nach dem frittieren musst du die kleine Friteuse reinigen. Das ist ein wichtiger Aspekt um Bakterien oder ranzigem Fett keine Chance zu geben.
Achte daher darauf, dass das Gerät leicht in seine Einzelteile zerlegt werden kann damit du garantiert in jede Ecke kommst bzw. du die Teile einfach in die Spülmaschine legen kannst.
Behälter und Frittierkorb sollten eine Antihaftbeschichtung haben. Das vereinfacht die Reinigung ungemein.
Einige Modelle besitzen einen Regler zum einstellen der Temperatur. Eine Leuchte am Gerät zeigt an, wenn diese Temperatur erreicht wurde. Gute Modelle besitzen daher einen Temperaturfühler der Dir zeigt wann das Fett bereit ist.
Besonders praktisch wenn du die Garstufen von Lebensmitteln ein wenig variieren möchtest. Die Leistungsstufen betragen dabei bis zu 1.600 Watt.
Eine kleine Friteuse kann normalerweise bis zu 1 L fett fassen und der Frittierkob bis zu 600g (für 1-2 Personen). Im Vergleich zu den großen Fritteusen ist dieses Fassungsvermögen geringer.
Für Beilagen reichen diesen Mengen aus. Wenn du aber größere Portionen machen willst, musst Du wohl öfter mal ran.
Welches Öl eignet sich zum frittieren?
Es ist sehr wichtig das richtige Öl zum frittieren zu nutzen. Wenn Öl oder Fett stark erhitzt wird, kann bei einer bestimmten Temperatur das gesundheitsgefährdende “Acrylamid” entstehen. Bei Überhitzung sogar das giftige und krebserregende “Acrolein“.
In eine kleine Friteuse solltest Du daher nur Öl füllen, dass sehr hohen Temperaturen standhält. Gemessen wird die Standhaftigkeit anhand vom Rauchpunkt. Dieser zeigt Dir, ab welcher Temperatur Rauch gebildet wird.
Chemisch gesehen spalten sich dabei die Bestandteile des Fettes (Wasser und freie Fettsäuren). Spezielles Frittierfett hat einen sehr hohen Rauchpunkt und eignet sich daher perfekt für die kleine Friteuse.
Folgende Öle und Fette eignen sich besonders gut zum frittieren:

Wird aus den Kernen von Ölpalmen gewonnen. Hat einen süßlichen Geschmack und eine duftenden Geruch nach Blumen. Besonders für Süßspeisen geeignet.
Enthält Vitamin E und A jedoch auch einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren. Die Gewinnung von Palmfett ist nich umweltfreundlich und daher nicht zu empfehlen.

Wird aus speziell gezüchteten Sonnenblumensamen gewonnen. Enthält viele ungesättigte Fettsäuren und Vitamin E. Wird auch Bratöl gennant. Nur dieser ist hocherhitzbar. Achte daher beim Kauf unbedingt darauf! Der Rauchpunkt liegt bei 210 Grad.
Es ist geruchsneutral und schmeckt holzig, nussig. Eignet sich daher für fast alle Lebensmittel zum frittieren.
Es ist in der Regel egal ob du Fett oder Öl nimmst. Der Unterschied liegt nur in der Konsistenz. Fett ist fett und Öl ist flüssig. Du solltest aber darauf achten, dass du kein gehärtetes Fett nimmst.
Dort sind ungesunde Transfettsäuren enthalten die nicht gut für Deinen Körper sind. Kokos- und Palmfett zählt aber nicht dazu. Diese sind von Natur aus schon gehärtet.
Die Reinigung und Pflege
Nach erledigter Arbeit….kommt das sauber machen! Auch die kleine Friteuse muss gereinigt und gepflegt werden. Als erstes musst du das gebrauchte Fett entsorgen. Das muss aufjedenfall fachgerecht passieren. Nicht in die Toilette oder in das Waschbecken schütten!
Lass das Fett kalt werden und gib es in einer Tüte in den Restmüll. Die Reste im Behälter kannst du mit einem Tuch herausnehmen und auswischen. Die kleine Friteuse kannst du nun mit warmem Wasser und Spülmittel auswaschen. Einige Modelle haben einen herausnehmbaren Behälter. Den kannst Du auch in die Spülmaschine legen. Bei anderen Modellen hilft nur gute, alte Handarbeit.
Den Frittierkorb kannst du auch mit warmen Wasser und Spülmittel reinigen. Dieser ist sowieso herausnehmbar und lässt sich relativ gut reinigen. Wenn die kleine Friteuse einen Deckel hat, dann kannst du selbige Reinigung auch darauf anwenden. Einige Modelle haben auch einen Filter im Deckel. Denk dran diesen auch von Zeit zu Zeit auszutauschen.

Kleine Friteusen im Test
Viele online Friteusen Tests haben bereits diverse Geräte genauer unter die Lupe genommen. Das Testergebnis kann sehr unterschiedlich ausfallen, da die Tester alle unterschiedliche Testkritierien haben um eine kleine Friteuse zu bewerten. Schau dir daher im Vorfeld genau die Testkriterien eines Friteusentests an.
Das wohl bekannteste Testinstitut ist Stiftung Warentest. Auch dieses Unternehmen hat mehere Geräte in einem Test verglichen. Nur ein Produkt konnte die Tester überzeugen. Mit der Note “gut” (2,4) schnitt ein Produkt von Bosch mittelmäßig ab.
Das größte Manko bei den meisten Geräten war, dass sich die Temperatur nicht manuell einstellen lassen konnte. Ebenso war das das Frittiergut wie Pommes und Co. nach dem Frittiervorgang bei einigen Modellen zu fettig.
Verlasse Dich aber nicht nur auf einen Test. Ziehe Dir immer mehrere Friteusen Tests an Land um ein gutes Gerät zu finden. Eine kleine Friteuse kann durchaus seinen Zweck sehr gut erfüllen, wenn du auf obige Kaufkriterien achtest und unabhängige Tests liest.
Fragen und Antworten
Es gibt sehr viele Fragen unserer Leser zur kleinen Friteuse. Die wichtigsten und am meisten gestellten Fragen beantworten wir Dir hier noch einmal gebündelt. Bei weiteren Fragen kannst Du uns natürlich auch sehr gerne kontaktieren.
Es gibt nichts was Du nicht frittieren kannst…..Doch, es gibt einiges was Du nicht frittieren solltest, weil es schlichtweg nicht schmeckt oder gar keinen Sinn machen würde. In der Regel kannst du sehr viele Lebensmittel frittieren.
Mit einem passenden Teigmantel kannst du so gut wie jedes Obst, Gemüse oder sogar Süßigkeiten frittieren. Probier einfach mal verschiedene Sachen abseits von den typischen Pommes aus.
Die kleine Friteuse fasst leider nicht große Mengen an Frittiergut. Frittiere daher nur kleine Mengen, ansonsten kühlt das Fett zu schnell ab und die Lebensmittel saugen sich mit Fett voll und werden weder kross noch knackig. Hier findest du zahlreiche Rezepte und tolle Ideen, die du direkt in deiner Fritteuse anwenden kannst.
Spüle das Öl aus der Fritteuse niemals in der Toilette oder der Spüle weg! Dort wird es nämlich hart und kann den Abfluss verstopfen. Außerdem belastet das gebrauchte Öl die Umwelt und den Kreislauf des Wassers.
Entsorgen das gebrauchte Öl in Deinem Restmüll. Haushaltsübliche Mengen bis zu 2L kannst Du dort entsorgen. Wenn Du allerdings größere Mengen entsorgen musst, dann solltest Du Dich an Firmen wenden die dafür spezialisiert sind.
Wissenswertes

Wie schreibt man man das Wort denn nun überhaupt richtig? “Fritteuse” oder “Friteuse” ? Das Wort mit Friteuse, kommt aus dem französischem und wird nur mit einem “t” geschrieben.
Daher ist diese Schreibweise durchaus richtig. Allerdings kommst Du in Deutschland damit leider nicht weiter. Der Duden schreibt die Schreibweise mit doppel “t” vor.
FAZIT
Eine kleine Friteuse ist perfekt für kleine und große Küchen geeignet. Der Kauf zahlt sich langfristig aufjedenfall aus. Es gibt zahlreiche Lebensmittel die Du frittieren kannst. Wenn Du einmal auf den Geschmack gekommen bist, wirst Du vermutlich sehr viel mit der Fritteuse arbeiten.
In einigen speziellen Kochbüchern findest Du alles rund um das Thema “frittieren”. Schnapp Dir diese Ideen und setze sie einfach mal um. Vermutlich wirst du sehr schnell deinen Favorit finden.
Beim Kauf solltest du aber auf einige Dinge achten, die wir Dir oben zusammgengefasst haben. Ebenso solltest Du unbedingt auf die genaue Temperatureinstellung und Öl- oder Fettverwendung achten!
Damit Du auch lange was von deiner kleinen Friteuse hast, musst Du das Gerät stets säubern und pflegen. Eigentlich selbstverständlich, da es bei vielen Küchenhelfern und Geräten so ist. Ein gutes Beispiel ist das Holzbrettchen in deiner Küche.
Mit der richtigen Pflege kann es Generationen überstehen. Das wird bei der Friteuse wohl nicht der Fall sein, jedoch hält sie dadurch deutlich länger.
Was würdest Du leckeres in der Fritteuse zubereiten? Schreib Deine Ideen gerne in die Kommentarbox.

*Bei den verwendeten Links handelt es sich um Affiliate Links. Durch einen Kauf über den Link werden wir am Umsatz beteiligt. Dies hat für Dich keine Auswirkungen auf den Preis.
[…] feinerer Textur. Während die Panade gröber ist um den frittierten Lebensmitteln einen schönen Crunch zu […]