Messerschärfer Test – einfach Scharf!
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Eines darf in jeder Küche nicht fehlen. Ein scharfes und gutes Messer! Egal ob Hobbyköche oder erfahrene Profiköche. Das Messer gehört zur Grundausstattung und ist so wichtig wie fast kein anderes Gerät.
Viele Discounter bieten die Messer sehr preiswert an. Nach einer geraumen Zeit schmeißt man diese aber eher weg wenn sie stumpf sind, statt sie mit einem Messerschärfer für Profis zu bearbeiten. Ein Messerschärfer Test informiert in der Regel über gute Messer.
Bei teuren und hochwertigen Messern sieht das aber schon anders aus. Wer viel für seine scharfe Begleitung hinlegt, möchte diese auch lange nutzen und pflegen. Aus dem Grund kommt man ohnehin nicht um einen vernünftigen Messerschärfer für Profis oder Anfänger herum.
Das Schneiden mit stumpfen Messern ist gefährlich und macht keinen Spaß. Sobald der Messerschärfer aber aus der guten Klinge wieder eine scharfe Schnittkante gezaubert hat, erhälst du die besten Ergebnisse beim Schneiden. In einem Messerschärfer Test werden viele Messer gegeneinander getestet um das bester Schnittbild zu zeigen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist ein Messerschärfer?
- 2 Die Funktion eines Messerschärfer
- 3 Die Arten der Messerschärfer
- 4 Welche Klinge hast du?
- 5 Welchen Schärfegrad hat deine Klinge?
- 6 Los geht`s - Der Messerschärfer für Profis
- 7 Vergleichen lohnt sich!
- 8 Wieviel sollte in guter Messerschärfer kosten?
- 9 Kaufe unbedingt den richtigen Messerschärfer!
Was ist ein Messerschärfer?
Jeder hat in seiner Küche diverse Messer. Kleine Gemüsemesser oder große Küchenmesser. Nach einer gewissen Zeit werden diese Messer durch den ständigen Gebrauch stumpf. Ein Messerschärfer ist daher unentbehrlich um den Grat der Klinge wieder aufzurichten und das geliebte Messer wieder scharf zu machen.
In der Regel besteht ein Messerschärfer gerade mal aus einem Griff und den Schleifmaterialien Keramik, Stahl oder Diamant. Welches Material genau verwendet wird, erkennt man häufig auch schon am Preis. Sicherlich kannst du dir vorstellen das ein Diamant teurer ist als herkömmlicher Stahl,
In einem Messerschärfer Test findest du zahlreiche Modelle die sich doch sehr voneinander unterscheiden können. Auch wenn im ersten Augenblick alles gleich scheint. Ein genauer Blick in einem Messerschärfer Test lohnt sich ohnehin.
Die Funktion eines Messerschärfer
Der Schleifprozess bleibt in der Regel bei günstigen als auch bei teuren Messerschärfern gleich. In einem genauen Messerschärfer Test erfährst du meist die Unterschiede. Auch billige Messerschärfer erfüllen ihren Zweck. Allerdings merkt man während dem Gebrauch welche unterschiedlichen Merkmale diese haben können.
Am weitesten verbreitet sind die manuellen Messerschärfer. Das Schleifmaterial wird dabei von beiden Seiten mehrmals per Hand, schnell hin und her gezogen. Dadurch richtet sich der Grat der abgebogenen Klinge wieder auf. Das Schleifmaterial muss aber immer härter sein als die Klinge. Ist das nicht der Fall, hat der Schleifprozess auch keinen Erfolg und ist im Messerschärfer Test glatt durchgefallen.
Und hier erkennt man Messerschärfer mit einer schlechten Qualität. Diese sind oft aus einem zu weichen Stahl gefertigt, der die Klinge nicht ansatzweise schärft, da das Schleifmaterial nicht genügend Druck erzeugen kann.
Die Arten der Messerschärfer
Bei deiner Suche nach einem geeigneten Messerschärfer wirst du vermutlich einen Messerschärfer Test durchlesen und dabei die Erkenntnis gewinnen, dass es einige unterschiedliche Arten auf dem Markt gibt.
1. Manuelle und elektrische Messerschärfer
Die meisten Messerschärfer sind für den Handbetrieb erhältlich. Dabei ziehst du das Messer in der Regel durch das Schleifmaterial. Gut und gerne gibt es dabei auch mehrere Stufen die du am Schärfer nutzen kannst. Vom Grobschliff bis hin zum sehr feinen Schliff.
2. Wetzstahl
Gerade Köche in der Gastronomie nutzen den Wetzstab um im alltäglichen Stress das Messer mal schnell zu Schärfen. Bei Berufsköchen kommen in der Regel aber auch sehr hochwertige Messer zum Einsatz, deren Klinge nur wenige Millimeter dick ist. Du kannst dir also vorstellen, dass der Grat der Klinge viel schneller abstumpft, da das Messer viel häufiger genutzt wird.
Der Wetzstahl muss dazu wiederholt über beide Seiten des Messers ziehen und dabei auch den richtigen Winkel einhalten. So richtet sich der Grat wieder auf und das Messer ist wieder scharf. Leider kann man diese Methode nicht beliebig oft wiederholen, da das Messer nach einiger Zeit einer stärkeren Schleifprozedur unterzogen werden muss.
3. Schleifstein
Der Schleifstein ist eine stärkere Schleifmethode, wenn der Wetzstab seine Grenzen erreicht hat. Der Schleifstein muss aber nicht zwangläufig eine flacher Stein sein. Auch ein Wetzstab kann die Eigenschaften eines solchen Steins erfüllen indem er aus einem anderen Material wie Keramik oder Diamant gemacht ist. Der Unterschied erkennt man am Ergebnis des schärfens.
In einem Messerschärfer Test wird das Ergebnis spürbar. Der Schleifstein richtet nicht nur den Grat der Klinge auf, sondern trägt auch eine feine Schicht des Materials ab. Dadurch wird der Schliff der Klinge erneuert, verliert aber auch an Substanz.
Daher solltest du den Schleifstein nur nutzen, wenn deine Klinge wirklich sehr stumpf ist und du mit dem Wetzstab nicht mehr weiter kommst. Achte im Messerschärfer Test darauf, ob dein Messer wirklich mit einem Schleifstein geschliffen werden muss.
4. Wasserstein
Besonders Kenner und Messerliebhaber schwören auf diese Methode. Das Schärfen mit dem Wasserstein stammt aus dem asiatischen Raum und eignet sich gut für japanische Messer mit einseitigem Schliff. Diese Methode dauert zwar etwas länger, jedoch kommt dabei auch ein sehr gutes Ergebnis herum.
Der Wasserstein ist in der Regel auch ein Schleifstein, der allerdings nicht trocken genutzt wird. Wie der Name schont sagt, wird der Wasserstein vor dem Schleifvorgang mit Wasser getränkt. Das Messer wird im Anschluss sehr langsam in einem 15 Grad Winkel über den Stein gezogen. Und die Betonung liegt hierbei auf “langsam”. Du solltest viel Ruhe und Geduld mitbringen wenn du deine Messer so schärfst. Das Ergebnis wird dich aber überzeugen!
5. Elektrisches Schärfgerät
Das Schärfgerät ist wohl eine der hochpreisigeren Varianten. Die meisten Ausführungen gibt es mit elektronischem Betrieb. Die Geräte sind mit Schleifrollen oder Scheiben versehen und tragen das Material des Messers ab. Es ist jedoch nicht ganz einfach das Gerät zu Bedienen. Bei einer falschen Handhabung kann es durchaus vorkommen, dass Teile aus der Klinge abbrechen können. Daher geht ein Messerschärfer Test in der Regel nicht weiter darauf ein.
Welche Klinge hast du?
Bevor du einen Messerschärfer in Gebrauch nimmst, solltest du vorher deine Messer genauer betrachten. Beidseitig geschliffene Messer aus Edelstahl oder Chrom-Molybdän-Vanadium-Stahl können in der Regel mit jedem Messerschärfer bearbeitet werden, wenn sie eine glatte Schneide haben. Die meisten europäischen Messer verfügen über diese Eigenschaften.
Solltest du aber ein japanisches Messer Zuhause haben, dann hat dieses in der Regel einen einseitigen Schliff. Dieses Messer darfst du nicht mit einem Messerschärfer nachschleifen. Ansonsten kann es vorkommen das die Klinge schnell Schaden nimmt und nicht mehr zu gebrauchen ist.
Die Profis unter den Messerschärfern wissen aber wie damit zu Handhaben ist. Einfach zu einem Fachmann deines Vertrauens gehen und schon erledigt er die Arbeit für dich. In einem Messerschärfer Test wird das bei diesen Messerarten auch oft empfohlen.
Welchen Schärfegrad hat deine Klinge?
Der Tomatentest gibt die Auskunft über die Stumpfheit deiner Klinge. Aber was ist der Tomatentest? Ganze simpel! Lege die Klinge ohne Druck auf eine Tomate. Wenn das Messer mühelos durch die Haut geht, musst du dir über die Schärfe keine sorgen machen.
Wenn die Klinge aber stumpf ist, passiert an der Tomate nichts! Meistens musst du dann Druck aufwenden um überhaupt durch die Tomate zu kommen bzw. wenn das Messer sehr stumpf ist, wird die Tomate einfach zerquetscht. Höchste Zeit einen Messerschärfer zu nutzen!
Los geht`s - Der Messerschärfer für Profis
Das Schärfen an einem Stein oder am Wetzstab erfordert in den meisten Fällen etwas mehr Geschick. Solltest du dir das nicht zutrauen, gibt es zum Glück auch noch andere Möglichkeiten. Elektrische oder manuelle Messerschärfer sind einfacher in der Handhabung und führen dich automatisch zum richtigen Ergebnis wie ein Messerschärfer Test zeigt.
In der Regel verfügen solche Schärfer über mehrere Stufen um das Messer von grob bis fein zu Schärfen. Du musst dir auch keine Gedanken mehr über den Winkel machen, denn dieser ist den meisten Fällen schon vorgegeben.
Im folgenden Video von ZWILLING J.A. Henckels Deutschland wird sehr gut veranschaulicht, wie du deine Messer auf einem Wetzstein schärfst.
Bei einem Wetzstein unterscheidet man verschiedene Körnungen:
Wird zum Reparaturschliff genutzt um kleiner Kerben zu reparieren oder sehr stumpfe Messer auf den eigentlichen Schliff vorzubereiten. Bei Messern im normalen Gebrauch kommt diese Körnung aber eher selten zum Einsatz.
Ideal um einen Nachschliff zu verleihen. Gerade Messer die unter einer normalen Beanspruchung stehen werden mit dieser Körnung bearbeitet um eine ausreichende Schärfe zu bekommen.
Für den Feinschliff geeignet. Diese Körnung erhöht die Dichte der Schneide. Dadurch wird das Messer schärfer und die Haltbarkeit des Schliffs erhöht.
Sehr feine Körnung um die Schärfe und die Haltbarkeit noch weiter zu erhöhen. Funktioniert aber nur wenn die Vorarbeit mit Normal- und Feinschliff vorgenommen wurde.
Vergleichen lohnt sich!
Das Messer gehört nahezu zum wichtigsten Werkzeug in der Küche. Stell dir nur mal vor du hättest kein einziges Messer. Unvorstellbar! Doch auch wenn du sehr viele Messer hast, helfen sie dir leider auch nicht weiter wenn sie stumpf sind. Aus dem Grund empfehlen wir ganz klar einen Messerschärfer. Im Endeffekt sparst du auf längerer Sicht nicht nur Geld, sondern hältst deine Messer stets scharf.
Im Laufe der Zeit wird das Messer zwangsläufig stumpf. Durch das ganze Schneiden oder durch einen unpassenden Untergrund. Vermeide Schneidebretter aus Glas oder Plastik. Am Besten nutzt du nur Schneidebretter aus Holz. Du solltest deine Messer außerdem richtig Aufbewahren. Lagere sie in einem Messerhalter oder an der Wand wo sie nicht in Berührung mit anderen Besteckteilen geraten. Denn das stumpft die Messer ab, wie man auch in einem Messerschärfer Test lesen kann.
Wie du siehst kommst du vermutlich nicht um einen Messerschärfer herum. Investiere lieber das Geld bevor du dir etliche, billige Messer von den Discountern holst. Ein Messer kann mit der richtigen Pflege nunmal viel länger scharf sein.
Wieviel sollte in guter Messerschärfer kosten?
Auch bei Messerschärfern kann der Preis enorm Schwanken. Günstige Schärfer für den Hausgebrauch oder professionelle Lösungen mit denen du auch ganz andere Sachen Schleifen kannst. In der Regel beginnen gute Messerschärfer bei einem Preis von ca 25,00€ für den Hausgebrauch. Dieser Geräte sind meist einfach in der Handhabung und richten den Grat des Messers zuverlässig auf.
Du solltest aber unbedingt darauf achten, dass der Stahl im Messerschärfer hart genug ist um das Messer zu schärfen. Schärfer mit einer schlechten Qualität haben nur sehr schwachen Stahl, der die Messer nicht scharf bekommt. Die meisten versagen deshalb in einem Messerschärfer Test.
Wenn du mehr Wert auf professionelle Messerschärfer setzt, dann solltest 50-150€ einplanen. Je nachdem welchen Zweck du verfolgst, ist die Anschaffung durchaus sinnvoll. Einige Menschen verfolgen interessante Hobbies wie Schwertkampf, Schnitzen oder arbeiten jeden Tag Vollzeit mit Messern.
Wieviele Messer sind bei dir schon stumpf geworden und musstest sie wegwerfen? Wenn du aus dem Zählen nicht mehr rauskommst, weißt du das ein Messerschärfer sein Geld wert ist. Zumal die Masse an Messern deutlich teurer ist als die einmalige Anschaffung eines soliden Messerschärfer.
Kaufe unbedingt den richtigen Messerschärfer!
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